Ein raffiniertes Spiel mit Kontrasten: Die erdige Süße der Aubergine wird durch die elegante Note von Vanille und die zarte Säure des Creme fraiche aufgewertet. Dieses vegetarische Gericht ist eine Hommage an die Vielfalt der Aromen und eine wahre Freude für den Gaumen.
Zutaten: 2 Personen
- 2 Auberginen
- 10 g Ingwer gerieben
- 60 ml Ketjap Mainis (süße Sojasauce)
- Mark von 1 Vanilleschote
- 1 Bio-Limette (Abrieb + Saft)
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Cayennepfeffer
- 1 rote Spitzpaprika
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- 200 ml Gemüsebrühe
- 100 g Creme fraiche oder saure Sahne
- 1/2 TL Speisestärke
- 1/2 Bio-Zitrone (Abrieb + Saft)
Zubereitung:
Geriebenen Ingwer, Sojasauce, Vanillemark, Limettenabrieb + Saft, Olivenöl, Salz und Cayennepfeffer zu einer Marinade verrühren. Die Auberginen längs halbieren und kreuzweise einschneiden. Mit der Marinade mehrfach bestreichen, bis diese aufgebraucht ist (am besten funktioniert das mit einem Pinsel). Die Auberginen in eine feuerfeste Form legen und mindestens 1 Stunde marinieren.



Die Auberginen im Backofen bei 200° Umluft 25 – 35 Minuten garen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Während dieser Zeit den Spitzpaprika vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und halbieren. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen und die Paprikawürfel mit den Knoblauch in die Pfanne geben. Etwas salzen und unter rühren sanft garen. Die Würfel sollen noch etwas Biss haben!


Für den Schaum die Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen lassen. Die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und zur Gemüsebrühe geben, bis eine leichte Bindung entsteht. Die Creme fraiche, Zitronenschale und Saft dazugeben und erwärmen. Mit dem Stabmixer, vor dem Anrichten, schaumig schlagen.
Die Aubergine auf Tellern anrichten, mit den Paprikawürfeln belegen und den Schaum dazu geben. Bei uns gab es Püree von der „purple rain“ Kartoffel dazu. Ansonsten passt auch Reis sehr gut.

