Wenig Aufwand, maximaler Genuss. Mit diesem einfachen Rezept zauberst Du im Handumdrehen eine köstliche Rehkeule auf den Tisch.
Zutaten: 8 Personen
- 2 kg Rehkeule ohne Knochen
- 1 Zwiebel
- 1 Stange Lauch
- 1 Karotte
- 1 Stück Knollensellerie
- 1/2 Flasche Rotwein
- 200 ml roter Portwein
- 1 EL Tomatenmark
- 400 ml Wildfond
- 400 ml Rinderfond
- 30 g getrocknete Steinpilze
- 3-4 EL Wildgewürz
- 2 EL Butter
- 2 EL Speisestärke
- Pflanzenöl
- Salz
- Zucker
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Rehkeule von Silberhaut oder Sehnen befreien, kurz unter fließend kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.
Das Fleisch auf allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Küchengarn verschnüren. Öl in einem Bräter bzw. einer sehr großen Pfanne erhitzen und darin das Fleisch ringsum kräftig anbraten und herausnehmen.


Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie grob schneiden, in den heißen Topf geben und kräftig anrösten.Wenn das Gemüse etwas Farbe bekommen hat, das Tomatenmark und 1 TL Zucker zufügen und mit anbraten. Mit dem Portwein ablöschen und unter regelmäßigem Rühren vollständig einkochen lassen. Mit etwas Wein ein zweites Mal ablöschen und das Einkochen wiederholen. Diesen Vorgang wiederholen, bis der komplette Wein einreduziert ist. Anschließend mit dem Fond auffüllen, die getrockneten Steinpilze und das Fleisch in den Topf geben.


Das Wildgewürz dazu geben und den Topf mit geschlossenem Deckel bei 160° Grad Umluft für ca. 90 Minuten in den Backofen stellen. Die Kerntemperatur sollte 58 Grad betragen.
Das fertige Fleisch aus dem Topf nehmen und warm halten. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren, die in Wasser aufgelöste Stärke unterrühren und alles zusammen etwas einreduzieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Butter unterrühren, bis die Sauce einen schönen Glanz hat.
Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und auf warmen Tellern mit Sauce und Beilagen anrichten.
Die Klassischen Beilagen sind natürlich Blaukraut und Spätzle oder Semmel Knödel de. Außerdem passen Birne und Preiselbeeren wunderbar dazu.
